KRIMINALPRÄVENTION
Jeder vierte in Deutschland rechtskräftig verurteilte, erwachsene Straftäter begeht seine Straftat im Straßenverkehr. In der Regel haben diese Straftaten immer mit Geschwindigkeit zu tun. Dabei wird das Fahrzeug zur gefährlichen Waffe des Fahrers und beschädigt das Eigentum anderer und verletzt oder tötet im schlimmsten Fall Mitmenschen. Deshalb werden solche Straftaten im Gegensatz zu Ordnungswidrigkeiten nicht nur mit Geldstrafen, sondern auch mit Freiheitsstrafen geahndet.
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ZIEL
Ziel der Prävention ist die Erhaltung oder Widerherstellung eines Unrechtsbewusstseins, das die Rechtstreue der Bevölkerung gerade im Bereich des OWiG festigt. Durch angepasstes Verhalten wird das Risiko von Straftaten und schweren Straftaten, von der Verkehrsunfallflucht (§ 142 StGB), über den gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr (§315b StGB), Gefährdung des Straßenverkehrs (§315c StGB), Nötigung (§240 StGB) bis hin zur Fahrlässigen Körperverletzung (§229 StGB) und der Fahrlässigen Tötung (§222 StGB) gesenkt.
Wer damit rechnen muss, dass er erwischt und die begangene Ordnungswidrigkeit konsequent geahndet wird, wird eher mit ruhiger und angepasster Geschwindigkeit fahren. Angepasste Geschwindigkeit reduziert dazu drastisch das Unfallrisiko – und das ist sicherlich die beste Prävention für Straftaten im Straßenverkehr. Gefahrenstellen werden durch Kommunen erfasst und entsprechend mit Warn- und Hinweisschildern versehen. Es sind Orte bzw. Stellen, an denen besonders aufgepasst und das individuelle Fahrverhalten angepasst werden muss – insbesondere dort, wo Stärkere und Schwächere aufeinandertreffen. Dies ist zum Beispiel an Kindergärten, Schulen und Altenheimen der Fall.
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WIE HELFEN WIR?
Die Kriminalprävention berührt alle Maßnahmen, die der Entstehung von Kriminalität vorbeugen bzw. diese reduzieren. Als gGKVS beraten wir Kommunen zu Maßnahmen der Kriminalprävention im Straßenverkehr und bieten verschiedene Präventionsprodukte – sogenannte Module – an. Bei Bedarf überlassen wir kompetentes Personal für den Außen- und Innendienst als auch die dafür notwendige Technik. Unerlässlich ist unseres Erachtens vor allem die Information und Miteinbeziehung der Bevölkerung bei Entscheidungen als wirksamste Präventionsmaßnahme. Auch hier helfen wir gerne.
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IHRE ANSPRECHPARTNER
Benjamin Schubert
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